In der Welt des Parfüms gibt es viele verschiedene Aromamoleküle, die zur Herstellung von Düften verwendet werden. Einige dieser Moleküle sind bekannt, während andere eher unbekannt sind. Ein solches Molekül ist Vetiverylacetat, das in den ätherischen Ölen von Pflanzen wie Vetiver, Ingwer und Zitronengras vorkommt. Dieses Molekül wird in einer Vielzahl von Parfüms verwendet, seine genaue Funktion ist jedoch ein wenig rätselhaft. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese faszinierende Zutat.

Der Duft von Vetiverylacetat

Vetiverylacetat ist für den charakteristischen holzigen, erdigen Duft des ätherischen Vetiveröls verantwortlich. Dieses Molekül wurde erstmals in den 1950er Jahren entdeckt und ist in vielen Ihrer beliebtesten Parfüms für Frauen und Männer enthalten. Es hat einen holzigen, grünen Duft, der manchmal als ähnlich wie Sellerie oder frisch geschnittenes Gras beschrieben wird. Vetiverylacetat wird am häufigsten als Basisnote in Parfüms verwendet, was bedeutet, dass es hilft, die anderen Gerüche im Duft zu verankern und dem Parfüm Beständigkeit zu verleihen. Dieses Molekül hat eine lange, komplexe Struktur, die ihm hilft, sich mit anderen Molekülen zu verbinden und nach dem Auftragen stundenlang auf der Haut zu verweilen. Vetiverylacetat wird in vielen Parfüms als Fixiermittel verwendet, was bedeutet, dass es hilft, den Duft zu intensivieren und zu verlängern. Neben seinem holzigen Duft hat Vetiverylacetat auch grüne und blumige Noten, die es zu einer vielseitigen Zutat bei der Parfümherstellung machen.

 

Vetiverylacetat ist ein interessanter Inhaltsstoff, der in vielen verschiedenen Parfüms verwendet wird. Während sein genauer Geruch ein Rätsel bleibt, sorgt dieses Molekül für Durchhaltevermögen und hilft dabei, andere Gerüche in einem Duft zu verankern.